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Multiples Myelom mit extramedullärem Plasmozytom

Name:Nicht bereitgestellt

Geschlecht:Männlich

Alter:73

Staatsangehörigkeit:Nicht bereitgestellt

Diagnose:Multiples Myelom mit extramedullärem Plasmozytom

    Dies ist der Fall eines 73-jährigen männlichen Patienten, bei dem ein multiples Myelom diagnostiziert wurde, das durch das Vorhandensein eines extramedullären Plasmozytoms kompliziert wurde. Während der Behandlung mit Dara-VRD (Daratumumab, Bortezomib, Lenalidomid, Dexamethason) blieb das extramedulläre Plasmozytom bestehen und verursachte beim Patienten erhebliche Schmerzen und Beschwerden.

    Angesichts der aggressiven Natur der Krankheit und des mangelnden Ansprechens auf herkömmliche Therapien wurde der Patient in eine klinische Studie zur BCMA-CAR-T-Zelltherapie aufgenommen. Nach Durchführung der notwendigen Vorbereitungsschritte, einschließlich der Lymphodepletion, erhielt der Patient die Infusion von BCMA CAR-T-Zellen.

    Bemerkenswert ist, dass der Patient innerhalb von 10 Tagen nach der Infusion eine Reaktion des Zytokin-Release-Syndroms (CRS) zweiten Grades verspürte, was auf eine starke Immunaktivierung hinweist. Darüber hinaus gab es ein signifikantes lokalisiertes CRS an der Stelle des extramedullären Plasmozytoms.

    Noch erstaunlicher ist, dass innerhalb dieses kurzen Zeitraums die zuvor behandlungsresistente extramedulläre Läsion, die sich als resistent gegen mehrere Chemotherapielinien, zielgerichtete Wirkstoffe und monoklonale Antikörper erwiesen hatte, vollständig verschwand. Der Patient erreichte eine vollständige Remission, was den Erfolg der Behandlung markiert.

    Während des gesamten Behandlungsprozesses überwachte das medizinische Team den Patienten genau auf Anzeichen von Nebenwirkungen und leistete umfassende unterstützende Pflege. Dazu gehörte die Behandlung der CRS-Symptome und die Behandlung aller anderen behandlungsbedingten Komplikationen.

    Während die Behandlung fortschritt, überwachte das medizinische Team weiterhin genau die Reaktion des Patienten auf die BCMA-CAR-T-Zelltherapie. Es wurden regelmäßige Untersuchungen durchgeführt, um die Wirksamkeit der Behandlung zu bewerten und auftretende Nebenwirkungen umgehend zu beheben.

    Nach dem bemerkenswerten Erreichen einer vollständigen Remission verbesserte sich die Lebensqualität des Patienten erheblich und die mit dem extramedullären Plasmozytom verbundenen Schmerzen und Beschwerden linderten sich. Nachdem die Krankheit unter Kontrolle war, konnte der Patient seine täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen und sich insgesamt über ein besseres Wohlbefinden freuen.

    Darüber hinaus war sich unser medizinisches Team der Bedeutung einer langfristigen Nachsorge bewusst und beteiligte sich weiterhin aktiv an der Nachbehandlung des Patienten. Es wurden regelmäßige Nachsorgetermine vereinbart, um den Zustand des Patienten zu überwachen, die Dauerhaftigkeit des Behandlungsansprechens zu beurteilen und mögliche Rückfälle oder spät einsetzende Nebenwirkungen zu behandeln.

    Zusätzlich zur medizinischen Nachsorge bot unsere Einrichtung umfassende unterstützende Dienstleistungen an, um den Patienten bei der Eingewöhnung an das Leben nach der Behandlung zu unterstützen. Dazu gehörte der Zugang zu Beratungsdiensten, Rehabilitationsprogrammen und Bildungsressourcen, um dem Patienten und seiner Familie zu helfen, das Überleben zu meistern und einen gesunden Lebensstil aufrechtzuerhalten.

    Der erfolgreiche Ausgang dieses Falles zeigt nicht nur die Wirksamkeit der BCMA-CAR-T-Zelltherapie bei der Behandlung des refraktären multiplen Myeloms, sondern unterstreicht auch die Bedeutung einer personalisierten und multidisziplinären Versorgung bei der Behandlung komplexer hämatologischer Malignome. Unser Engagement für kontinuierliche Unterstützung und Nachsorge spiegelt unser Engagement wider, die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Patienten über die Behandlungsphase hinaus sicherzustellen.

    FALL (19)iq5

    Vor und 3 Monate nach der Infusion

    Beschreibung2

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